Die extreme Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus
TUFA Trier – Großer Saal
Referent*in: Robin Bell
Extrem rechte Akteur*innen bestreiten entweder den anthropogen verursachten Klimawandel oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat*innen bedienen sich diese Akteur*innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist*innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite. Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegner*innen. Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur*innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor und zeigt eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit auf.
Robin Bell ist Referent*in bei FARN und arbeitet dort zu der Schnittstelle Rechtsextremismus und Naturschutz und alternative Szenen.
Vorab wird die Premiere des Clips „Erzähl mir was – Geschichten von der Echse“ gegen Klimawandelleugnung präsentiert.
Der Vortrag ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!
Großer Saal | Veranstalter*in: Für ein buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts