Vortrag der afghanischen Künstlerin Sara Nabil über Kunst und verfolgte Künstlerinnen in Afghanistan
Vortrag & Diskussionsrunde

Die in Kabul geborene Sara Nabil ist Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin, insbesondere für Frauen, lebt und studiert derzeit in Deutschland. Sara begann ihre sozialen Aktivitäten im Alter von 14 Jahren in Afghanistan und initiierte sie verschiedene Kunst- und Gesellschaftsprogramme mit den Schwerpunkten Frauenrechte, Demokratie u Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Sara war Mitbegründerin der Shamama Gallery – der ersten von Frauen geführte Kunstgalerie in Afghanistan. Sara hat an mehr als 50 Kunstausstellungen in und außerhalb Afghanistans teilgenommen. Sara hat ihre Kunst in Deutschland, Frankreich, Norwegen, Spanien, den Vereinigten Staaten, Italien, Nepal, Chile und Indien. Darüber hinaus hat sie mehrere soziale und Medien initiiert Kampagnen für Flüchtlinge und afghanische Frauen in Europa und Afghanistan. Sara lebt seit 2015 in Deutschland und studiert derzeit Kunst an der Kunsthochschule Offenbach. Für außergewöhnliche Kunstwerke und soziales Engagement, sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes, eines der renommiertesten Stipendien zur Förderung hochbegabter Studierender.
Eintritt frei | Anmeldung unter info@tufa-trier.de / 0651 718 2412
Veranstaltungsort Galerie Netzwerk
Das Projekt findet im Rahmen des Kulturprogramms zur
Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ statt
und wird durch die Kulturstiftung der Sparkasse Trier, die Stiftung
Rheinland-Pfalz für Kultur, die Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung und
die Stadt Trier gefördert.