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LEVKA – Vertigo Trozur 2026

Veranstaltungsort

Großer Saal

Datum & Uhrzeit

28.03.2026

20:00 Uhr

Über die Veranstaltung

Wie bekommt man im Jahr 2024 einen Plattenvertrag, ohne einen einzigen Song draußen und kein gigantisches Social Media Following zu haben? Ganz klassisch wie schon in den 90ern: mit unfassbarem Talent und einem Demo Tape. Gut, das Demo war inzwischen digital und kein Tape mehr. Aber ansonsten startete LEVKAs Musikkarriere ganz im Sinne der guten alten Zeiten und irgendwie passt das auch zum Sound des 19-Jährigen, dem immer eine gewisse Nostalgie und Glanz vergangener Rockstar-Äras innewohnt. Das Demo hatte er selbst finanziert. „Da waren drei Songs drauf, die alle zwar noch sehr raw klangen, aber für 200€ kann man nicht meckern“, scherzt LEVKA, der eigentlich Levin heißt, wenn er sich an seine ersten musikalischen Kreationen erinnert, die ihm schließlich trotz ihrer Rohheit die Türen zur Musikindustrie öffneten. Ein Bekannter kannte einen Bekannten, der wiederum einen Manager kannte, der wiederum einen A&R kannte – long Story short: Levkas Demo landete schließlich bei Sony Music und löste dort direkt Schnappatmung aus. Das rohe Demo offenbarte einen rohen Diamanten, den man bereits glitzern und glänzen sehen konnte. Er unterschrieb seinen Plattenvertrag und wie das Schicksal es so wollte, ging LEVKA am selben Tag mit einem Audioclip viral. Es scheint ganz so, als hätte das Universum einen Plan für den jungen Indie-Popstar in the making. Ein solches Talent entsteht natürlich nicht im luftleeren Raum. Diamanten brauchen nun mal einen gewissen Druck, um sich formen zu können. So wurde Levin bereits mit vier Jahren von seiner Mutter in eine Musikschule geschickt. „Das war eigentlich wie eine Art Krabbelgruppe, nur mit Flöten und Trommeln statt Schäufelchen und Förmchen“, beschreibt er diesen ersten Kontakt zur Musik. Egal! In der Erziehung seiner estländischen Mutter war frühkindliche musische Prägung ein Muss, um den Geist zu schulen. Nach der Krabbelgruppe folgten zehn Jahre Piano-Unterricht. Heute spielt LEVKA perfekt Klavier und unter anderem Gitarre und immer wieder weist er auf die Hilfe seine Mutter hin, dass er durchgezogen hat und so mit der Zeit immer mehr entdecken konnte, dass die Musik vielleicht das sein könnte, was ihn nicht nur auf ein erfolgreiches Leben vorbereitet, sondern SEIN Leben sein könnte. „Natürlich wollte meine Mutter eigentlich, dass ich studiere und Arzt werde oder sowas. Letztes Jahr wollte ich auch noch eine Ausbildung zum Physiotherapeuten beginnen. Aber ich glaube, das wird jetzt doch nichts“, lacht LEVKA. Stattdessen heißt es jetzt: Sessions im Studio in Trier, der Heimatstadt von LEVKA, das sein Management unter anderem für ihn gerade fertig stellt und natürlich auch am heimischen Klavier, wo eigentlich alle seine Songskizzen entstehen. Die Ideen kommen ihm überall. Im Kinderzimmer, auf dem Weg zum Supermarkt, natürlich im Bad. Nach der Idee läuft es meistens gleich ab: LEVKA setzt sich ans Klavier und feilt an der Melodie, dann kommt der Text. „Meine Musik entsteht vom Writing, Komponieren und Einspielen ausschließlich analog. Ich schreibe jeden Song am Klavier in meinem Zuhause und nehme ihn mit der Memo Funktion vom iPhone auf“, erzählt er mit einem Lachen. Professionelles Dilettantentum in all seiner Schönheit. Im Studio wird dann perfektioniert. Wie in den 90ern eben. Wenn er seinen Sound beschreiben müsste, hält LEVKA es simpel: Irgendwo zwischen Indie und Pop. Man kann ihn nicht eindeutig einordnen, da jeder Song ein wenig anders klingt. 2024 muss man sich aber auch zum Glück nicht mehr klar definieren. Auch und erst recht nicht in der Musik. Aber was kann LEVKA der Indiepop-Szene bieten, was sie bisher noch nicht hat? „Die Verbindung von Text, Stimme und Musik gibt es so noch nicht wie bei mir“, antwortet er nach einigen nachdenklichen Sekunden Bedenkzeit. Und weil er ein humble King ist, fügt LEVKA noch schnell hinzu: „Das heißt nicht, dass es besser ist, wie ich es mache! Aber meine Schreibe ist nicht so kommerziell ausgerichtet, wie es der Sound der Musik vermuten würde. Ich bringe da eine neue Mischung von Gegensätzlichem ein.“ Auf die Frage, wie er denn als Artist wahrgenommen werden will, antwortet LEVKA, diesmal ohne lang zu überlegen: „Ach, einfach als ein Typ, der bisschen gut singen und Musik machen kann.“ Und dann lacht er wieder sein schüchternes Lachen. Wir sagten ja: humble King. COPYRIGHT: Raphael Kunz Großer Saal | Veranstalter: Popp Betriebsgesellschaft mbH Eintritt: 32,40 € inkl. Gebühren

Weitere Veranstaltungen

Musik

JUST SING für Kids mit Julia Reidenbach in der Tufa

02.11.2025 | 16:00 Uhr

Singen macht glücklich – und gemeinsam wird es ein echtes Erlebnis! In rund 70 Minuten erleben Kinder, wie ihre Stimmen und Körper zusammen zu einem riesigen Chor werden. Mit viel Bewegung, Rhythmus und Spielfreude werden sie zu kleinen Stimmakrobaten, diesmal begleitet von Gitarre, Schlagzeug und Geige. Unter der humorvollen und mitreißenden Leitung von Julia Reidenbach geht es nicht um Leistung, sondern um Spaß, Kreativität und Selbstvertrauen. Die Kinder dürfen singen, springen, klatschen – und einfach sie selbst sein. Für wen? Das Programm richtet sich an Kinder im Grundschulalter. (Mit Begleitung einer erwachsenen Person) Für Eltern bedeutet das: ein lebendiges Musikabenteuer, das nicht nur begeistert, sondern auch Gemeinschaftsgefühl und Selbstbewusstsein stärkt. Ein Erlebnis, das noch lange nachklingt – in Herz und Stimme. Unterstützt wird die Initiative von der Stadt Trier Schirmherrschaft Markus Nöhl, Kulturdezernent der Stadt Trier Großer Saal | Veranstalter: TUFA e.V. | Eintritt: VVK: 10 € inkl. Geb. | Tageskasse: 11 €

Musik
Tanz

PARTYzipation Pt. V mit Kosmonovski & SchrengSchreng & Lala & DJ Keulslovski

08.11.2025 | 16:00 Uhr

Vor Beginn der Konzerte heizt DJ Keulslovski mit den größten Hits überhaupt der Menge ordentlich ein und nimmt schon Mal Fahrt für die Konzerte auf. Kosmonovski (17:00 – 18:00 Uhr) Kosmonovski ist keine Person. Kosmonovski ist eine 7-köpfige Band. 2011 gegründet, spielten sie 2013 erste Shows. 2016 feierten sie erste Erfolge, auf der Support-Tour mit den Donots, die sie in grössere Hallen, quer durch die Republik und nach Luxemburg brachte. 2017 veröffentlichten sie den ersten Langspieler auf ThisCharmingManRecords. Eine spannende deutsche Indieplatte, frisch und tanzbar, intelligent aber unverkopft, politisch und kritisch, aber unverkrampft. In dieser Folge spielten sie immer wieder energetische und mitreissende Liveshows, und eroberten die Herzen der Zuschauenden. 2020 legten sie 12 neue Songs vor. Alle Nummern wurden bei Guido Van Dülmen in Rheine aufgenommen, und in Frankfurt von Dimi Conidas (der u.a. bereits für Alben von Matula und Cro an den Reglern saß) gemischt, sowie von Christian Bethge in den RamaStudios gemastert. Auf dem Album „Geht Ruhig Schonmal Vor“ ist der Ton rauher geworden im Hause Kosmonovski. Die herrlichen Melodien sind geblieben, die dritte Gitarre verdickt den Sound und erzeugt mehr Druck. Die Texte sind eingängig, sprechen sie klare, verständliche Worte, die dir sofort ins Herz greifen. Kosmonovski haben längst ihren Platz zwischen all den Szenegrößen wie Turbostaat, Muff Potter oder Love A gefunden, deren Vergleiche man sich wohl gefallen lassen wenn man diese Art deutschsprachiger Musik macht. Nun liegt es an den Menschen, sie zu entdecken und sich zu verlieben. Copyright Foto: ?? Schreng Schreng & La La (18:30 – 19:30 Uhr) Album Nummer 4 also, das ist ja immer so eine Sache… Naja, oder auch nicht. Kommt am Ende ja dann doch immer auch auf die Band an. Und bei SCHRENG SCHRENG & LA LA ist ja sowieso eigentlich nichts so, wie man das von anderen kennt. Nach einem aus dem Ärmel geschüttelten Debütalbum, einem charmant und chaotisch hingerotzten Zweitling und einem Album Nummer 3, das sich mehr oder weniger innerhalb weniger Tage von selbst geschrieben und aufgenommen hatte, um dann die erste Chartsplatzierung der Band einzufahren, war erstmal wieder Ruhe im Hause La Schreng. Also natürlich nur in Sachen Songwriting und Recording. Denn da hieß es bei Lasse und Jörkk erstmal: (Gefühlt) 1.000 Konzerte spielen, Bücher schreiben (zumindest eins) und (täglich) angeln gehen (da kommt dann auch der neue Albumtitel her). Ihr merkt schon, das was man eben so macht zwischen zwei Longplayern. Aber das Liegen auf der faulen Haut, das der liebe Jörkk so meisterlich beherrscht, das ist eben nicht Lasses “Cup of beer”. Denn die Fan-Base und deren Wohlbefinden stets im Blick, war es Anfang 2025 bei einem Anruf nachts um halb zwei wieder so weit: „Jörkk! Album. Jetzt.” Ok, cool! So taten sich Esel und Anwalt also kurzerhand mit Freund und Producer Kristian Kühl (Leoniden, Schrottgrenze, Leto) in Hamburg zusammen und nahmen in gewohnt kurzer Zeit einmal mehr ein unwahrscheinliches Album voller kleiner Skurrilitäten, großen Gesten, scharfen Beobachtungen und zauberhaften Nichtigkeiten auf. Die Vorabsingle „Der Goldene Moment“ beschäftigt sich mit den kleinen Kämpfen, die man im Alltag zu bewältigen hat, um mental irgendwie über die Runden zu kommen, während das vom Piano getragene und vom Kanadier Tim Crabtree, mit dem die Band seit Jahren eng befreundet ist, eingespielte „Friese“ eine Hommage an einen viel zu früh verstorbenen Freund ist. Vielleicht der emotionalste Song, den SCHRENG SCHRENG & LA LA je geschrieben haben. Und da Klaus Hoffmann von Trixsi eh gerade auf einen Kaffee im Studio zu Besuch kam, durfte er auch noch ein schönes Bass-Solo („Für immer jung my ass“) einspielen. COPYRIGHT FOTO: Lucja Romanowska Gefördert durch die Reh Stiftung Trier. Veranstalter: Lebenshilfe Trier e.V., Kulturgraben Trier e.V., Tuchfabrik Trier e.V. Eintritt frei

Musik

Verschoben: MAZ Univerze

28.11.2025 | 20:00 Uhr

WICHTIGE INFORMATION: Aus organisatorischen Gründen muss das Konzert leider verschoben werden. Der neue Termin ist noch nicht bekannt, wird jedoch so zeitnah wie möglich kommuniziert werden. Mit MAZ Univerze konnten wir eines der außergewöhnlichsten Projekte der Großregion engagieren. MAZ, der aus einer konservativen Kleinstadt in Luxemburg stammt, bringt dabei wie kaum ein anderer Genres zusammen, von denen wir nicht wussten, das sie zusammen gehören: So bewegt er sich irgendwo zwischen Emo-Rap, Pop-Punk und Metal und setzt dabei die Puzzleteile so gekonnt zusammen, dass man sich fragen könnten ob das noch Crossover oder schon sein eigenständiges Genre ist. Die Symbiose aus Double-Time-Passagen, melodischen Hooks und Screaming wirkt dabei ausdrucksstark und authentisch und vermittelt den Eindruck, dass diese Stilelemente schon immer zusammengehört hätten. Inhaltlich beschäftigt sich MAZ mit der Suche und Akzeptanz der eigenen Identität und den Ungerechtigkeiten der konservativen Mehrheitsgesellschaft. Die Live-Show strotzt dabei nur so vor Energie und Eindringlichkeit. So bescherten ihm seine Auftritte nicht ohne Grund den Preis für die beste Live-Performance bei den Luxemburger Music Awards 2022 sowie Auftritte bei den legendären Festivals ESNS und Sziget. Der derzeit in Berlin und Brüssel lebende Künstler veröffentlichte im Herbst 2023 die Emo Season EP und arbeitet derzeit an seinem kommenden Album. Für all jene die sich für Live-Musik interessieren wird ein Besuch dieses Konzert wärmstens empfohlen. MAZ Univerze ist absoluter next-level-sh!t! Don’t sleep! COPYRIGHT FOTOS: Maria Romanova | Schoensiegel (LIVE-FOTOS) Kleiner Saal | Veranstalter: TUFA e.V. | Eintritt: 15,69/18,99 € inkl. Geb. | AK: 20/25 € Nur Stehplätze

Kindertheater
Kinder/Jugend

TUFA-Weihnachtsmärchen: Bär im Universum

07.12.2025 | 16:00 Uhr

Buchcover von Horst Hellmeier Kindertheater von Dea Loher – Regie Florian Burg ab 5 Jahren Ein Bär hats schwer. Vor allem ein Polarbär wie Benny, der letzte seiner Art, dem die Scholle unterm Hintern weggeschmolzen ist. Jetzt braucht er dringend eine Partnerin, weil er nicht aussterben will. Er trifft auf Polly, die findet er ganz toll, aber leider ist Polly ein Huhn, und das kann wirklich nicht klappen, nicht einmal in den wildesten Träumen. Aber Freunde können die beiden sein. Polly gibt für Benny eine Kontaktanzeige auf: „Fröhlicher Eisbär sucht Freundin, möglichst fischliebend und mit Pelz.“ Ob das funktioniert? Dea Loher hat mit „Bär im Universum“ eine optimistische Geschichte über Liebe und Freundschaft geschrieben, in der die Tiere ihr Schicksal in die Hand nehmen. Ganz nebenbei und voller Witz werden dabei die großen Themen wie Artenvielfalt und Umweltschutz behandelt. Trotz der Probleme im Lebensraum der Tiere, lassen sich die beiden nicht unterkriegen, ihr persönliches Glück zu finden. Selbst wenn man dafür Kompromisse eingehen muss. Mitwirkende: Pinelopi Theofanaki, Clemens Pretz und Hannah Swoboda Kostüm und Bühne: Monika Dießner Regie: Florian Burg Gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, der Nikolaus Koch Stiftung, der Reh Stiftung und der Kulturstiftung Trier. Kleiner Saal | Veranstalter: TUFA e.V. | Eintritt: VVK: 14,59/11,04 € | Tageskasse: 12/15 €

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September 2025
Theater
Kinder/Jugend

Vorverkauf für TUFA-Weihnachtsmärchen gestartet

September 2025
Open Air
Musik

Rückblick: Jubiläumsfest 40 Jahre TUFA

März 2025
Ausstellung

Nächster Artothekwechsel erst im Juli 2026

Februar 2025
Open Air

Parksituation wegen der Baustelle

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Johan August Strindberg (1849-1912)

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